🏷️        🍔

The 4 key principles of design

Visuelles System



Broschüre / Visuelles System
09/2024
4. Semester
Visuelle Systeme


Visuelle Kommunikation prägt zunehmend unsere Umwelt und macht die Bedeutung von gutem Design allgegenwärtig. "The 4 key principles of design" ist eine fiktive Ausstellung der DHBW Ravensburg, die ausgehend von den Prinzipien Contrast, Repetition, Alignment & Proximity versucht, ein tieferes Verständnis und eine Wertschätzung für die Grundlagen des Designs zu schaffen. Klebebindung
10,5 x 21 x 0,6 cm





Für Designer*innen bietet die Ausstellung die Möglichkeit, ihr Wissen zu vertiefen und Inspiration zu finden. Den Besucher*innen öffnet sie die Tür zu einem neuen Blick auf die Dinge, die sie täglich sehen und benutzen. Ganz im Sinne der dualen Ausbildung soll eine Brücke zwischen Theorie und Praxis geschlagen und aufgezeigt werden, dass Design eine Sprache ist, die verstanden und gesprochen werden kann. 






Als Grundlage für die Gestaltung des visuellen Systems dient die Fibonacci-Folge. Die Folge besteht aus unendlich vielen natürlichen Zahlen, deren Wert immer die Summe der beiden vorhergehenden Zahlen ist. Je weiter man in der Folge fortschreitet, desto mehr nähert sich der Quotient aufeinanderfolgender Fibonacci-Zahlen dem Teilungsverhältnis des Goldenen Schnittes an: 1,618.






Raster


In Anlehnung an die 4 Gestaltungsprinzipien werden 4 aufeinanderfolgende Fibonacci-Zahlen für die Konstruktion des Rasters verwendet. (5,8,13,21) Diese werden als Längenmaß übereinander gelegt, so dass der größte Wert die Kantenlänge des quadratischen Formats (21) ergibt. Die geteilte Kante wird dann mit einer der gegenüberliegenden Ecken verbunden. Anschließend werden die 4 "Strahlen" für jede Ecke/Kante wiederholt.

Layout


Die Schnittpunkte der jeweils äußersten Strahlen definieren den Satzspiegel. Bei doppelseitigem Layout wiederholt sich der äußere Abstand zur Kante auch nach innen. Das Grundlinienraster ergibt sich aus der Division der Satzspiegelhöhe durch eine Fibonacci-Zahl (55).

Bei nicht quadratischen Formaten wird das Strahlenraster entsprechend verzerrt. Die Vorgehensweise für Satzspiegel und Grundlinienraster bleibt gleich.

Formfindung


Das Raster dient als Grundlage für die Formfindung. Das schräge Quadrat, das sich aus den äußersten Strahlen ergibt, wird als Begrenzungsrahmen definiert. Die gefundene Form wird dann um den Steigungswinkel Δ (siehe Raster) gedreht.







Impressum

Gestaltung:
Fynn Piepenschneider
Schrift:
Neue Haas Unica Pro
Druck:
sedruck KG

Mockups: 
Billboard – Designed by berlionemore_contributor / Freepik
Badges – Designed by mego-studio / Freepik
Leaflet, Sign & Bag – mockups-design.com


⬅️